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Fahrzeugspezifische Installationshinweise
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Durchsuchen Sie zusätzliche Hinweise zu Installationen und Fahrzeugen, einschließlich Montagehinweisen zu bestimmten Kabelbäumen, Auswahl der Hardware für verschiedene physische Umgebungen, Hinweise zu bestimmten Fahrzeugen, Telematik und Geräten von Drittanbietern sowie fahrzeugspezifische Bulletins.
WARNUNG! Die Gesetzgebung des Bundesstaats Kalifornien verbietet die Verlegung des Diagnosesteckers im Fahrzeug während der Installation. Wenn Sie einen Geotab-Kabelbaum oder -Adapter installieren, befolgen Sie bitte die Anweisungen zur Installation mit direktem Einstecken in der entsprechenden Installationsanleitung, um einen Verstoß gegen bundesstaatliche Gesetze zu vermeiden. Alternativ können Sie eine Verlängerung oder einen Umrüstkabelbaum verwenden, um das GO-Gerät direkt an den OBDII-Anschluss oder einen anderen Anschluss für die Emissionsdiagnose-Datenverbindung anzuschließen. Weitere Informationen zu Geotab-Kabelbäumen und -Adaptern finden Sie in unserem Leitfaden zur Identifizierung und Verwendung von Kabelbäumen.
Dieser Kabelbaum dient dazu, das Fahrzeug über PIN 14 mit Strom zu versorgen. In einigen Situationen wird das Fahrzeug jedoch möglicherweise über PIN 1 mit Strom versorgt. Um dies zu verhindern, folgen Sie bitte den nachfolgenden Anweisungen beim Einbau des Kabelbaums:
Verwenden Sie bei schweren Lkw immer einen fahrzeugspezifischen Kabelbaum, wenn er von Geotab oder vom Fahrzeughersteller angeboten wird. Wenn Geotab oder der Fahrzeughersteller keinen Kabelbaum für schwere Lkw anbietet, verwenden Sie für eine 16-polige (OBDII) Installationsmethode den Adapterkabelbaum (HRN-CG13S1), um mögliche Schäden am GO-Gerät zu vermeiden
Sie müssen die passende Telematik-Hardware auswählen, die für Ihre spezifische Einbauumgebung und den Einsatz im Fahrzeug geeignet ist. Bei einer Einbauumgebung, in der das Gerät Umgebungseinflüssen ausgesetzt ist (z. B. Flüssigkeiten, Staub oder Nassreinigung im Innenraum/Powerwash), muss das RUGGED-Telematikgerät ausgewählt werden (Version 8 und Version 9 erfüllen die Schutzklasse IP67), andernfalls kann das Standard-Telematikgerät verwendet werden. Weitere Informationen zu Umwelteinflüssen finden Sie in den entsprechenden Dokumenten „Installationsanweisungen, Wichtige Sicherheitshinweise und Nutzungsbeschränkungen“.
✱ HINWEISE:
2017 IC PB105Der Kabelbaum HRN-DS09T2 oder HRN-DS09S4 muss vom Benutzer modifiziert werden, wenn er an den Schulbussen 2017 IC PB105 angeschlossen werden soll. Dies dient dazu, die neuen Änderungen am Diagnoseport zu berücksichtigen, um die Menge an Motordaten zu maximieren, die das Telematikgerät von diesen Bussen empfangen kann. Wenn Sie den Kabelbaum HRN-GS09K2 verwenden, sind keine Modifikationen erforderlich, da sie bereits vorgenommen wurden. Bitte beachten Sie, dass Telematikgeräte vor Version 7 nicht kompatibel sind. Die Abbildung stellt die Kabelverbindung zwischen dem Stecker und der Buchse für einen typischen HRN-DS09T2 dar. Als Erstes müssen die C- und J-Position getauscht werden. Normalerweise ist das gelbe Kabel mit der C-Position verbunden. Nachdem Sie die Modifizierung durchgeführt haben, sollte das gelbe Kabel mit der J-Position und das blaue Kabel mit der C-Position verbunden sein. Gleichermaßen sollte das grüne Kabel, das normalerweise an die D-Position angeschlossen ist, mit der H-Position verbunden sein, und das lila Kabel, das normalerweise an die H-Position angeschlossen ist, nach Durchführung der Modifikation mit der D-Position verbunden sein. |
Zur Einhaltung des SAE-Standards J1939-13 für Typ-2-Steckverbinder ist bei schweren Nutzfahrzeugen mit GRÜNEN 9-poligen Steckverbindern von Deutsch MÖGLICHERWEISE die Verwendung eine Adapterkabelbaums HRN-BS04A1 in Verbindung mit Kabelbäumen HRN-DS09T2, HRN-DR09T2, HRN-DR09S4 und HRN-GS09K2 mit Firmware-Version x.17.61+ erforderlich. Bei Fahrzeugen mit SCHWARZEN 9-poligen Steckverbindern von Deutsch ist KEIN Adapterkabelbaum erforderlich. Weitere Informationen dazu, für welche Fahrzeuge der Adapter benötigt wird, finden Sie unter „Installation eines Adapterkabelbaums“.
✱HINEWEIS: Falls Sie keinen Adapterkabel verwenden, obwohl es empfohlen ist, können Motordaten nur begrenzt gelesen werden, z. B. wird der Kilometerstand nicht angezeigt. Falls Sie einen Adapterkabel verwenden, obwohl es NICHT empfohlen ist, werden keine Motordaten gelesen.
Verfügt Ihr Fahrzeug über einen Typ-2-Steckverbinder (GRÜNER 9-poliger Anschluss), ist möglicherweise die Verwendung eines Adapterkabelbaums erforderlich. Während der Installation sollten Monteure einen Adapterkabelbaum bereithalten, falls dieser erforderlich ist.
Um festzustellen, ob ein Adapterkabelbaum erforderlich ist, muss ein Voltmeter zur Berechnung der Spannung zwischen Stift F und dem Minuspol der Batterie (Masseverbindung) sowie zwischen Stift G und dem Minuspol der Batterie (Masseverbindung) verwendet werden.
Nicht erforderlich:
Erforderlich:
Bei gewissen Modelljahren kann der ABS-Testschalter sehr nah bei der Diagnosebuchse liegen. Wenn Sie das Gerät in dieser Art von Fahrzeug installieren, suchen Sie den ABS-Testschalter, und wenn es ihn gibt, achten Sie darauf, dass das Gerät und/oder der Kabelbinder nicht so befestigt sind, dass sie diesen Schalter versperren oder versehentlich betätigen (siehe nachstehende Abbildung)
Das Telematikgerät muss mit dem 9-poligen Diagnosesteckverbinder (und nicht direkt mit dem 16-poligen ALDL-Steckverbinder) verbunden werden, um Motordaten korrekt übertragen zu können.
Bei einigen Modelljahren liegt der ABS-Testschalter bei diesem Fahrzeug möglicherweise sehr nah am Diagnosesteckverbinder. Beim Einbau in ein Fahrzeug dieses Typs ist auf den ABS-Testschalter zu achten. Falls vorhanden, stellen Sie sicher, dass das Gerät und/oder der Kabelbinder nicht so eingebaut sind, dass diese den Schalter versperren oder versehentlich betätigen (siehe Abbildung unten).
Wenn sich das Telematikgerät beim Anschließen nicht einschaltet, überprüfen Sie bitte, ob der Diagnoseanschluss des Fahrzeugs Strom führt. Das Telematikgerät erfordert GND auf PIN 4 des Diagnoseanschlusses des Motors. Wenn GND (Erdung) auf PIN 5 des Diagnoseanschlusses Ihres Fahrzeug statt auf PIN 4 liegt, fügen Sie den ALDL Shunt (Nebenschlusswiderstand) zwischen PIN 4 und PIN 5 wie unten angezeigt ein. Bitte kontaktieren Sie Ihren autorisierten Fachhändler, um einen ALDL Shunt (Nebenschlusswiderstand) (SPR-ALDLSHUNT) anzufordern.
✱ HINWEIS: Der ALDL Shunt (Nebenschlusswiderstand) ist nur mit Telematikgeräten (Firmware-Version: 111.X.XX) kompatibel, die eine Aussparung für den Shunt (Nebenschlusswiderstand) um PIN 4 und PIN 5 aufweisen, wie dies in den nachstehenden Installationsschritten gezeigt wird. Telematikgeräte, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, benötigen keinen ALDL Shunt (Nebenschlusswiderstand).
Eine Liste der Fahrzeugmarken/-modelle, die identifiziert wurden und einen ALDL Shunt (Nebenschlusswiderstand) benötigen, finden Sie unter http://goo.gl/NeM1kC (auf Englisch). Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine vollständige und umfassende Liste handelt und es möglicherweise Fahrzeuge gibt, die nicht in dem Dokument aufgeführt sind.
1 | Überprüfen Sie, ob GND (Erdung) über PIN 4 oder PIN 5 des Diagnoseanschlusses des Fahrzeugs vorgesehen ist. PIN 16 des Anschlusses ist PWR (Spannung), wie dies in der Abbildung des Anschlusses auf der rechten Seite dargestellt wird. | |
2 | Wenn GND (Erdung) auf PIN 5 liegt, fügen Sie den ALDL Shunt (Nebenschlusswiderstand) zwischen PIN 4 und PIN 5 ein, und schieben Sie diesen ganz nach unten in die vorgesehene Aussparung. Wenn GND (Erdung) auf PIN 4 liegt, wird der ALDL Shunt (Nebenschlusswiederstand) nicht benötigt). Wenn sich das Gerät nicht einschaltet, kontaktieren Sie bitte den Support. | |
3 | Biegen Sie den Shunt-Bügel wiederholt vor und zurück, bis dieser abbricht. | |
4 | Stellen Sie sicher, dass der Shunt (Nebenschlusswiderstand) bündig mit der Unterseite des Anschlusses ist und dieser vollständig in die Aussparung eingedrückt wird. Schließen Sie das Telematikgerät erneut an Diagnoseanschluss des Fahrzeugs an und überprüfen Sie, dass sich dieses einschaltet und sechs Mal piept. |
Sobald das Gerät eingeschaltet wurde, beziehen Sie sich bitte auf die Installationsschritte der Beilage für Telematikgeräte (goo.gl/TDemm9).
Wir haben gewisse Probleme mit Telematikgeräten und einigen Drittanbietergeräten (z.B. Behindertenlift, Start-Stopp-System) von bestimmten Herstellern festgestellt. Diese spezifischen Geräte funktionieren generell nicht gut in Verbindung mit dem Telematikgerät oder sonstigen Geräten, die in die Diagnosebuchse eingestöpselt sind. Das Fahrzeug wird u. U. nicht starten oder Sie können nicht aus Parken (P) herausschalten.
Zur Lösung dieses Problems bieten einige Hersteller eine Gateway-Modul-Steckverbindung an, welche ermöglicht, ein anderes Gerät an die Diagnosebuchse anzuschließen und das Telematikgerät in Verbindung mit dem Drittanbietergerät zu verwenden.
Wenn das Advanced Fast Idle System (AFIS-Serie) verwendet wird, muss das Telematikgerät an das Gateway-Modul (das direkt bei Intermotive erworben werden muss) angeschlossen werden, da das Gerät andernfalls in den Listen-Only-Modus (keine Motordaten) versetzt werden muss. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler.
Derzeit ist noch kein Gateway-Modul verfügbar – das Gerät muss im Listen-Only-Modus verbleiben (keine Motordaten). Zusätzliche Informationen erhalten Sie von Ihrem Fachhändler.
Derzeit ist noch kein Gateway-Modul verfügbar – das Gerät muss im Listen-Only-Modus verbleiben (keine Motordaten). Zusätzliche Informationen erhalten Sie von Ihrem Fachhändler.
Derzeit ist noch kein Gateway-Modul verfügbar – das Gerät muss im Listen-Only-Modus verbleiben (keine Motordaten). Zusätzliche Informationen erhalten Sie von Ihrem Fachhändler.
Dieser Alarm piept bei ausgeschalteter Zündung, während sich das Gerät in Heartbeat-Modus befindet. Dazu kommt es, weil das Telematikgerät in regelmäßigen Abständen aufwacht, um eine Hello-Nachricht zu senden und (wenn erforderlich) neue Parameter herunterzuladen. Wenn das Gerät aufwacht, kann der Alarm zu dem Schluss kommen, dass sich im Fahrzeug etwas tut und Pieptöne auslösen.
Dafür gibt es zwei Lösungsmöglichkeiten
Wir haben mit der Zeit festgestellt, dass die Verbindung eines Telematikgeräts mit einem Fahrzeug, in dem ein Drittanbietergerät vorhanden ist, zum Verlust der Funktionalität dieses Geräts führen kann. Dies umfasst u. a. Rollstuhllifte, Leerlaufsteuermodule und PTO.
Falls die Kommunikationsmethode für das Drittanbietergerät keine OBD-II-Standardbefehle verwendet oder das Drittanbietergerät in einem Fahrzeugnetzwerk nicht mit einem Telematikgerät oder einem anderen Drittanbietergerät interoperabel ist, sollte sich der Kunde zur Aktivierung des Listen-Only-Modus auf dem Telematikgerät an den Support seines Vertriebspartners wenden.
Die Kunden werden ferner gebeten, den Hersteller des Drittanbietergerätes zu kontaktieren, um sich nach einem Kompatibilitätsmodus zu erkundigen. Ist kein Kompatibilitätsmodus verfügbar, können die Kunden auf Anfrage den Listen-Only-Modus auf ihre Geräte anwenden. Ist ein Kompatibilitätsmodus verfügbar und aktiviert, ist der Listen-Only-Modus nicht erforderlich. Unsere Telematikgeräte verfügen außerdem über eine Firmware-Logik, die Anfragen stoppt, wenn übermäßige Fehler im CAN-Netzwerk des Fahrzeugs erkannt werden.
✱ NOTE: Im Listen-Only-Modus haben alle Fahrzeugtypen (ausgenommen J1939 oder GM) nur eingeschränkten Motordaten-Support. Ein Gerät kann beispielsweise keine Drehzahlwerte abfragen und keine genaue Berechnung der Leerlaufzeit vorlegen.
Wenn ein Scan-Tool eines Drittanbieters angeschlossen wird, nachdem das Telematikgerät angeschlossen wurde, erkennt das Telematikgerät die neue Hardware und fragt vorübergehend keine OBD-Parameter (keine Motordaten) ab. Dieser Vorgang wird alle 10 Minuten wiederholt, bis das Scan-Tool entfernt wird.
Auf Wunsch können Kunden die Anwendung eines Parameters anfordern, der die Logik deaktiviert, durch die das Telematikgerät Anfragen stoppt. Beachten Sie bitte, dass die Kunden, die sich für die Anwendung dieses Parameters entscheiden, zur Kenntnis nehmen müssen, dass ein Drittanbietergerät möglicherweise nicht interoperabel ist.
Wir haben festgestellt, dass bei einigen Fahrzeugen der Modellreihe Toyota Camry Hybrid (Baujahre 2012 bis 2017) beim Anschluss an ein Telematik-Gerät der Version 7 mit der Produkt-ID 111 oder der Version 8 mit der Produkt-ID 114 unregelmäßig Warnanzeigen am Armaturenbrett aufleuchten. Unsere Untersuchung hat ergeben, dass durch die spezifischen elektrischen Eigenschaften im Inneren der betroffenen Fahrzeuge Schäden am Schaltkreis des Geräts verursacht werden können, durch die die beschriebenen Symptome hervorgerufen werden. Wir haben ein neuartiges Telematikgerät entwickelt und getestet (Produkt-ID 113 für Version 7 und Produkt-ID 115 für Version 8). In Zukunft werden wir nur noch diesen neuen Telematikgerätetyp produzieren.
Wir wurden kürzlich über eine Ford Focus betreffende technische Mitteilung informiert, welche alle Ford Focus-Modelle von 2012 bis 2014 betrifft. Die Mitteilung weist darauf hin, dass in diesen Fahrzeugen der CAN-Bus, der sich unterhalb des Beifahrersitzes befindet, ein Kurzschlusspotenzial aufweist. Dieses Problem kann zu erratischem Verhalten im Fahrzeug führen. Anzeichen dafür sind unter anderem das Angehen der Motorwarnleuchten am Armaturenbrett, der Ausfall der Servolenkung/-bremsen, die Unmöglichkeit, den Motor zu starten und Abwürgen des Motors während des Fahrens.
Wir haben festgestellt, dass das Auftreten dieser Symptome wahrscheinlicher ist, wenn ein Telematikgerät der Version 6 installiert ist.
Wir empfehlen ausdrücklich jedem Kunden, der ein Gerät der Version 6 in einem Ford Focus der Modelljahre 2012-2014 verwendet, sein Fahrzeug nach TSB (Technische Mitteilung)-Referenz-Nr. ASI-44460 warten zu lassen, bevor er das Telematikgerät weiter im Fahrzeug benutzt.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie hier:
NHTSA (US-amerikanische Autobahn-und Verkehrsbehörde)-Referenz-Nr.10055324, TSB-Referenz-Nr. ASI-44460
Einige GM-Fahrzeuge benötigen die Version 7 des Geräts oder neuer, um die Sicherheitsgurtdaten aufgrund der Hardwarebeschränkungen des Geräts der Version 5 / Version 6 ordnungsgemäß zu erkennen.
Die folgenden Fahrzeuge können Sicherheitsgurtdaten auf V5 / V6 erhalten:
Die folgenden Fahrzeuge erhalten keine Sicherheitsgurtdaten auf V5 / V6:
Bei einigen Blue Bird-Fahrzeugen leuchtet die Motor-Warnleuchte auf, wenn eine Anfrage zur verbleibenden Distanz bis zum Service gestellt wird. Wenn dies auftritt, gibt der Motor „0xFFFF“ aus, um anzuzeigen, dass die Anfrage nicht unterstützt werden kann. Dies wird jedoch von der Instrumenteneinheit als potenzielles Problem mit dem Motor interpretiert. Deshalb wird eine Warnung ausgegeben. Die Anfrage wird bei allen J1939-Fahrzeugen bei der ersten Installation und erneut bei jeder folgenden Firmware-Aktualisierung gestellt. Bei der ersten Installation kann das Aufleuchten nicht verhindert werden. Die Anfrage wird später im Gerätespeicher gespeichert und kann nicht erneut gestellt werden, wenn bei der ersten Installation keine gültige Antwort ausgegeben wird.
2017 Kenworth und Peterbilt LKWs mit den Paccar-Motoren MX13 und MX15 sind nicht kompatibel mit den Kabelbäumen HRN-DS09T2, HRN-DR09T2 und HRN-DR09S4 sowie mit dem Satz HRN-GS09K2 auf Firmware 107.9.37, 109.9.37, 110.9.37, 102.11.37 oder älter. Motordaten können nicht vom Fahrzeug gelesen werden, wenn diese Kabelbäume mit den genannten Firmware-Versionen verwendet werden.
Ihr Telematikanbieter hat den neuen Adapterkabelbaum HRN-BS04A1 auf den Markt gebracht, der über MyAdmin bestellt werden kann. Dieser Adapterkabelbaum behebt alle Kompatibilitätsprobleme, die bei der Verwendung mit HRN-DS09T2, HRN-DR09T2, HRN-DR09S4 oder HRN-GS09K2 sowie mit der aktuellen Produktions-Firmware auftreten. Bei allen betroffenen Geräten sollte die aktuelle Installation ausgetauscht werden, um den neuen Adapter hinzuzufügen und sicherzustellen, dass die neuste Firmware-Version auf den Geräten installiert ist.
Für schwere Lkw von Volvo/Mack in Nordamerika (Baujahr ab 2019) bitte SPR-VOVKIT verwenden. HRN-GS16K2 nicht verwenden.
Ihr Telematikanbieter hat ein Problem festgestellt, bei dem bestimmte BMW-Fahrzeuge mit Motoren der G-Serie möglicherweise keine Software-Updates durchführen können, wenn ein Drittanbietergerät mit einem universellen T-Kabelbaum (HRN-GS16K2) installiert ist. Ihr Telematikanbieter geht davon aus, dass bis zum 4. Quartal 2020 eine Hardwarelösung verfügbar sein wird. Zur Abhilfe wird empfohlen, vor der Aktualisierung der Software das Drittanbietergerät und den T-Kabelbaum vom Fahrzeug zu trennen. Ihr Telematikanbieter übernimmt keine Kosten infolge einer Nichtbeachtung der obigen Empfehlungen.
Wir haben ein Kommunikationsproblem zwischen Drittanbietergeräten und den Scan-Tools von BMW oder Mini identifiziert. Wird ein Drittanbietergerät mit ausgewählten BMW-Fahrzeugen mit Motoren der F- und G-Serie verbunden, können Sie das BMW-Scanwerkzeug möglicherweise nicht an das Steuergerät der DME (Digitale Motorelektronik) des Fahrzeugs anschließen. Zur Abhilfe wird empfohlen, das Drittanbietergerät vorübergehend zu entfernen und einen Zündzyklus auszuführen, bevor Sie ein BMW-Scanwerkzeug anschließen. Ihr Telematikanbieter geht davon aus, dass in den kommenden Monaten eine Firmwarelösuing verfügbar sein wird.
Wir haben festgestellt, dass bestimmte mit dem Starlink-System ausgestattete Subaru-Fahrzeuge ab 2019 eine Meldung oder Warnung auf dem Armaturenbrett des Fahrzeugs anzeigen können, wenn ein Drittanbietergerät installiert ist.
Zur Behebung dieses Problems haben wir eine Firmwarelösung entwickelt, die mit der Firmware-Version XXX.28.30 verfügbar ist. Die Kunden sollten sich an ihren autorisierten Telematik-Fachhändler wenden, um zu bestätigen, dass die Geräte die neueste Firmware-Version haben.
Wir haben eine Inkompatibilität zwischen unserem Telematikgerät und den folgenden Fahrzeugmodellen von Mercedes-Benz festgestellt: Actros, Antos, Arocs, Atego und Axor. Wenn ein Drittanbietergerät (d. h. ein Telematikgerät von außen) in den OBDII-Anschluss der oben aufgeführten Fahrzeuge eingebaut wird, kann eine Meldung auf dem Armaturenbrett angezeigt werden. Diese Meldung weist nicht auf einen tatsächlichen DTC- oder Motorfehler hin, es handelt sich vielmehr um eine Meldung als „Information“. Der Einbau von Drittanbietergeräten kann die Echtzeitanzeige der Fahrzeitdaten des Fahrtenschreibers stören; die aufgezeichneten Daten des Fahrtenschreibers sind jedoch nicht davon betroffen.
Mercedes-Benz bietet zwei Optionen zur Umgehung der Inkompatibilität des Geräts an. Allerdings erfordern beide Optionen die Inspektion des Fahrzeugs durch einen Mercedes-Monteur, und sie können sich auf die vom Fahrzeug verfügbaren Motordaten auswirken. Klicken Sie hier, um weitere Informationen zu erhalten, oder wenden Sie sich an Ihre OEM-autorisierte Werkstatt.
Sie können sich auch an Ihren Telematik-Dienstanbieter wenden und ihn bitten, den Listen-Only-Modus auf die betroffenen Geräte anzuwenden, um den oben beschriebenen Informationsalarm zu deaktivieren. Beachten Sie bitte, dass diese provisorische Lösung auch die Anzahl der Motordatenanfragen vom Telematikgerät minimiert.
Wir haben ein potenzielles Problem identifiziert, wenn ein Drittanbietergerät (d. h. ein Telematikgerät) in Euro-6-Volvo-Bussen ab Jahrgang 2013 installiert wird. Wenn die CAN-Leitung mehrere VIN-Abfragen erhält, reagiert das Motorsteuergerät (ECU) des Fahrzeugs möglicherweise im Leerlauf mit einer Abschaltung. Als provisorische Lösung wird den Kunden empfohlen, sich vor der Installation an den Support ihres Fachhändlers zu wenden, um einen Parameter auf dem Telematikgerät zur Deaktivierung der VIN-Abfrage zu aktivieren.
Wir haben ein Problem bei der Interoperabilität zwischen dem Telematikgerät und bestimmten Euro-6-Fahrzeugen von Scania festgestellt: Aufgrund einer VIN-Abfrage kann eine Meldung auf dem Armaturenbrett erscheinen. Als provisorische Lösung wird den Kunden empfohlen, sich vor der Installation an den Support ihres Fachhändlers zu wenden, um einen Parameter auf dem Telematikgerät zur Deaktivierung der VIN-Abfrage zu aktivieren.
Es besteht eine Inkompatibilität zwischen Telematikgeräten vor Version 9 und bestimmten Iveco Euro 6-EU-Bus- und LKW-Modellen. Tests zeigen, dass es zu hoher Spannung und Schäden am Gerät kommen kann, wenn ein Telematikgerät und ein externes Scanwerkzeug gleichzeitig angeschlossen werden. Um dieses Problem zu umgehen, sollten Sie das Gerät vorübergehend entfernen, bevor Sie ein Scanwerkzeug anschließen. Verbesserungen bei Telematikgeräten der Version 9 verhindern, dass dieses Problem bei Iveco-Fahrzeugen erneut auftritt.